“Die Weltgesundheitsorganisation sagt, die Klimakrise sei inzwischen die größte Gesundheitsgefährdung des Jahrhunderts, und es gibt bereits Autorinnen und Autoren, die davon sprechen, dass wir hier mit der Klimapolitik eine chronische Kindeswohlgefährdung erleben”, sagt die Psychologin Lea Dohm von der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) in einem Beitrag der Zeitschrift GEO.

Fehlender Klimaschutz werde von Jugendlichen mit der Tatenlosigkeit der Regierung zusammengebracht, sagt sie weiter.

“Wir müssen die Wut, Ängste, den Ärger rund um die Klimakrise ernst nehmen, denn das ist zwar oft unangenehm, aber gesund und normal”, sagt Psychologin Dohm.

Die Gesellschaft dürfe die Verantwortung für die Bewältigung der Krise nicht auf Kinder und Jugendliche laden. Das sei Aufgabe der Erwachsenen: “Was da wirklich hilft, ist eine Politik, die die Erderhitzung auf 1,5 Grad begrenzt.”

Zum Beitrag von GEO