In der Kinder- und Jugendhilfe geht es immer um die Gestaltung von Zukunft von jungen Menschen. Ihr Wesensmerkmal ist ihre Parteilichkeit für das Kindeswohl, ihr Fokus ist auf Kinderrechte und Kinderschutz gerichtet. Sie soll das Recht junger Menschen auf Förderung ihrer Entwicklung stärken und dazu beitragen, „positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien sowie eine kinder- und familienfreundliche Umwelt zu erhalten oder zu schaffen“ (§ 1 SGBVIII, Abs. 3).

“Können wir glaubwürdig die Interessen und Rechte von Kindern und Jugendlichen vertreten, wenn wir Klimaschutz nicht in den Blick nehmen?”, fragte sich eine Arbeitsgruppe unter Leitung des Deutschen Caritasverbandes im Frühjahr 2023. Gemeinsam haben sie die Bezüge von Klimaschutz und Kinder- und Jugendhilfe analysiert und in drei Publikationen zusammen gefasst.

Mitwirkende waren:

  • Willibald Neumeyer (Einrichtungsleitung Caritas-Jugendhilfezentrum Schnaittach)
  • Lisa Dörfler (Master of Social Work)
  • Prof.in Dr.in Barbara Schramkowski (Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen)
  • Liane Muth (Deutscher Caritasverband, Expertin Kinder- und Jugendhilfe)
  • Astrid Schaffert (Deutscher Caritasverband, Expertin sozial gerechte Klimapolitik)
Mehr Klimaschutz in der stationären Jugendhilfe

Argumente für Klimaschutz in der Kinder- und Jugendhilfe

 

Klimaschutz im Alltag der stationären Jugendhilfe - Vorschläge für Maßnahmen

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Klimakrise als Gefährdung des Kindeswohls

Professionsethische Begründungen für Klimaschutz in der stationären Jugendhilfe

Außerdem wurden auch zwei Plakate produziert. Mehr dazu finden Sie hier.