„Verantwortung heißt Klimaschutzprogramm umsetzen“

Panel beim 4. Deutschen Klimatag in Berlin mit Caritas-Präsidentin Eva Welskop-Deffaa

Gemeinsam mit Berthold Goeke (Ministerialdirektor und Leiter der Abteilung für nationalen und europäischen Klimaschutz im BMUKN), Viviane Raddatz (Fachbereichsleiterin Klimaschutz und Energiepolitik des WWF) sowie Carl Mühlbach (Geschäftsführer Fiecal Future) diskutierte Caritaspräsidentin Eva Welskop-Deffaa beim Klimatag. 

Dabei unterstrich sie, dass es dringend notwendig sei, die Zuversicht bei den Menschen zu stärken, dass Klimaschutz Lebensbedingungen sichert und nicht durch Kostensteigerungen Existenzen bedroht. Die in dieser Woche frisch vorgelegten Zahlen aus dem Armuts- und Reichtumsbericht zeigen: Die Sorge von sozial schwachen Menschen wächst, ihre eigene Wohnung nicht ausreichend heizen zu können. Mit Nachdruck wurde dafür geworben, dass der Stromspar-Check sowie das Deutschlandticket FamilyPlus im europäischen Klimasozialfonds als Maßnahmen ab 2027 verankert werden. 

Einigkeit bestand auf dem Panel darüber, dass die vorhandenen Fortschritte im Klimaschutz verstetigt werden müssen und man beim Marathon-Lauf zu Klimaneutralität jetzt nicht kurz nach dem Start stehen bleiben darf. Als geflügeltes Wort begleitete den Klimatag der Slogan „Ideen machen glücklich“ – genau diese Ideen kamen zahlreich beim Klimatag zusammen und finden im Zusammenschluss der Klima-Allianz immer wieder wichtige Resonanz. 

Das Team Klimasozialpolitik im DCV befasst sich aktuell vertieft mit der Prävention von Energiearmut – in Kürze wird hierzu auf dem Blog mehr veröffentlicht.

Weitere Informationen zum Klimatag gibt es unter https://www.klima-allianz.de/veranstaltungen/deutscher-klimatag.

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