Deutscher Jugendhilfetag:
Luisa Neubauer diskutiert in Leipzig mit Caritas-Präsidentin
Gegen Klimaangst und Ohnmachtsgefühle hilft das Handeln in der Gemeinschaft. Es braucht Resilienz, das Engagement der Zivilgesellschaft und die Ermächtigung von Kindern und Jugendlichen. Denn ökologische Krisen gefährden besonders das Leben junger Menschen. Wie kann man über Gefährdungen sprechen und gleichzeitig ermutigen aktiv zu werden?
Darüber diskutieren Klima-Aktivistin Luisa Neubauer, Caritas-Präsidentin Eva-Maria Welskop-Deffaa, Prof.in Dr. Barbara Schramkowski (Duale Hochschule Baden-Württemberg), Einrichtungsleiter Willibald Neumeyer (Caritas-Jugendhilfezentrum Schnaittach) und Dr. Klaus Esser (Vorstandsvorsitzender Bundesverband Caritas Kinder- und Jugendhilfe).
Das Panel findet während des Deutschen Jugendhilfetages in Leipzig statt.
Termin: 15.Mai 2025 | 09:15 – 10:45 Uhr
Ort: CCL Kongresszentrum, Saal 1, auf dem Gelände der Leipziger Messe
Infos und Anmeldung gibt es hier: Wider die Ohnmacht: Engagement für Klimagerechtigkeit | 18. Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag
Die Energiewende ist untrennbar verbunden mit dem gesellschaftlichen Zusammenhalt. Es braucht diesen Zusammenhalt, damit die Umsetzung neuer Erkenntnisse gelingen kann. Demokratie ist die Voraussetzung einer sozialen Klimapolitik.
Und umgekehrt kann sozial gerechter und generationengerechter Klimaschutz zur Stärkung der Demokratie beitragen. Weil die Menschen erkennen können, dass sie mit den schädlichen Folgen der Klimawende nicht alleine gelassen werden. Damit die Umsetzung vorangeht und das Verständnis positiv verändert werden kann, ist das Engagement der Zivilgesellschaft notwendig. Sie hat die Chance, eine entsprechende Haltung zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen.
Im Panel wird es auch um Frage gehen, wie die Wohlfahrt und hier insbesondere die Kinder- und Jugendhilfe mit der Klimabewegung netzwerken und zu klimapolitischen Forderungen zusammenarbeiten kann.