Eine effektive und sozial gerechte Klimapolitik erfordert eine Besteuerung des CO2-Ausstoßes, um die hohen Werte dieses Treibhausgases zu senken, ohne dabei sozial begründete Benachteiligungen entstehen zu lassen. Zu diesem Zweck werden die generierten Einnahmen vollständig in Form einer Klimaprämie (auch Klimaausgleich oder Energiegeld) anteilmäßig an die Bevölkerung zurückgezahlt, z.B. indem die Umlage für erneuerbare Energien nach und nach gesenkt wird, was auch den Strompreis günstiger werden lässt. Der Anfang dieser Maßnahme ist für 2021 vorgesehen.

Die Caritas fordert eine massive Erhöhung der CO2-Bepreisung auf 180 Euro pro Tonne bis 2030 gepaart mit einer Pro-Kopf-Klimarückvergütung und einem Härtefallfonds von der künftigen Bundesregierung.

Mehr dazu auf der Webseite der Hans Böckler Stiftung.