Dekarbonisierung bezeichnet die Abkehr von Kohlenstoff v.a. in der Energiewirtschaft, der durch die Verbrennung von fossilen Energieträgern, wie Kohle, Erdgas oder Öl, in großen Mengen in Form von CO2 freigesetzt wird. Der Begriff entstand 2015 im Rahmen des G7-Gipfels, bei dem die sieben größten Wirtschaftsnationen beschlossen haben, dass sich die Weltwirtschaft bis zum Jahr 2100 vollständig CO2-neutral entwickelt haben sollte. Wichtige Maßnahme sind der Umstieg auf erneuerbare Energien (Energiewende) und eine verminderte Nachfrage durch verändertes Verhalten bei der Energienutzung (Energiesuffizienz).

Mehr dazu auf der Webseite des Umweltbundesamts.