Zum Start der Jahres-Kampagne 2023 “Für Klimaschutz, der allen nutzt” war die Caritas im Kanzleramt – mit Jenny!

„Die Klimakrise macht Arme noch ärmer, sie macht krank, sie verstärkt die soziale Ungerechtigkeit, in Deutschland und weltweit. Wer die Klimakrise bekämpft, bekämpft auch Armut und deshalb ist der Schutz des Klimas für die Caritas eine Aufgabe, die nicht auf die lange Bank geschoben werden darf. Sie hat verbandlich und politisch Priorität“, erklärt Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa zum bundesweiten Start der Caritas-Kampagne „Für Klimaschutz, der allen nutzt“.

“Wir fordern von der Politik, dass sie konsequent und klug Rahmenbedingungen gestaltet, die sozial gerechten Klimaschutz umsetzbar machen“, so die Caritas-Präsidentin weiter.
Sozial gerecht heißt: Die, die am meisten zur Klimakrise beitragen, sind gefordert, den größten Einsparbeitrag zu leisten und CO2-Emissionen zu drosseln. Sozial gerecht heißt auch: Alle in Deutschland werden dazu befähigt, das Klima zu schützen.
“Die bisherige Klimapolitik hat eine soziale Schieflage. Menschen mit geringem Einkommen haben nichts von Subventionen für E-Autos, weil sie sich kein neues Auto leisten können. Sie profitieren aber sehr wohl von einem gut ausgebauten, günstigen ÖPNV“, so Welskop-Deffaa. Zum weiteren Text der Pressemitteilung

Gespräch im Kanzleramt zum Auftakt der Kampagne

Gespräch im Kanzleramt zum Auftakt der Kampagne am 27.02.2023

Im Mittelpunkt der Kampagne steht Jenny. Sie steht für alle Menschen in Deutschland, die bereits das Klima schützen – weil sie darauf angewiesen sind, um Kosten zu sparen. Jenny ist es Leid, wenn in ihrem Namen Klimaschutz verhindert wird. Sie geht demonstrieren, sucht das Gespräch mit Politiker:innen und pflanzt Bäume.
Die Forderungen und alle Informationen zur Caritas-Kampagne 2023 finden Sie unter www.caritas.de/klimaschutz