Mit einer neu installierten Photovoltaik-Anlage erzeugt der Diözesan-Caritasverband Freiburg jetzt seinen eigenen Strom. Auf dem Weihbischof-Gnädinger-Haus in Freiburg-Lehen wurden 239 Solarmodule verbaut, die eine Nennleistung von 97 Kilowatt Peak haben. Dafür hat der Diözesan-Caritasverband rund 150.000 Euro investiert.

„Damit werden wir in der Stromversorgung der Verbandszentrale spürbar klimafreundlicher und nachhaltiger“, so Vorstand Claus Peter Dreher, der für die Bereiche Finanzen und Nachhaltigkeit verantwortlich ist. „Wir erzeugen jetzt den Strom, den wir für die Versorgung unserer Verbandszentrale brauchen, zum allergrößten Teil selbst und können den Zukauf erheblich reduzieren“.
Damit leistet der Diözesan-Caritasverband einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz und senkt überdies die Energiekosten, die für dem Betrieb der gesamten Infrastruktur in der Verbandszentrale anfallen. Auch die beiden elektrischen Dienstfahrzeuge, die zu Beginn des Jahres angeschafft wurden, können jetzt mit eigenem Strom „betankt“ werden.
Darüber hinaus eröffnet die neue Photovoltaik-Anlage perspektivisch weiteren Spielraum, zum Beispiel für eine nachhaltigere Klimatisierung der Gebäude. Nachhaltigkeitskriterien waren auch bei der Partnerauswahl und der eingesetzten Technik wichtig. So stammen die Solarmodule von einem deutschen Hersteller in der Nähe von Chemnitz.

Beitrag aus den Caritas-News 4-2022